Endlich finden wir wieder eine Minute um euch von unseren interessanten und spannenden Erlebnissen zu berichten.
Gestern starteten wir 10 Uhr am Camping Platz in Coromandel Town und hatten vor Richtung Pauanui zu Familie Pallas zu starten. Doch nach einem Anruf von ihnen empfahlen Sie uns lieber noch einen Tag mit dem Besuch zu warten, da bei ihnen durch die enormen Regenfälle Überschwemmungen in der Gegend sind und außerdem noch einiges Sehenswertes auf dem Weg zu ihnen liegt. Also bewegten wir uns erstmal Richtung Whitianga und hielten am Whangapoua Strand für einen kurzen Stop. Das Wetter war herrlich und wieder richtig warm. Es waren Massen unterwegs. Durch die zwei Tage Regen war das wie eine Erlösung.
Marian sprang durch die Wellen und kletterte wie ein wilder an einen herrlichen Spielplatz vor Ort.
Dann ging es weiter nach Kuaotunu zu einer „Fired Pizzeria“ – dort gab es Pizza aus dem Holzofen vom Feinsten. Erstmal waren wir erschrocken von den Massen nachmittags um 2 Uhr, die auf einen Platz warteten. Aber wir hatten Glück und konnten uns zu Leuten an einem Tisch dazu setzen. Marian entschied sich für eine Sunshine – Pizza. Und ratet mal den Belag?
Ja genau – natürlich Schinken, Ananas und Käse. Aber wirklich wahnsinnig lecker und nicht zu vergleichen mit unseren Pizzen – ein ganz dünner knuspriger Boden und sehr leckerer einfallsreicher Belag (also bei Fabians und meiner Pizza – mit Pfefferminzjoghurt,Lammfleisch und Zucchini, Auberginen etc…..) 🙂
Dann ging es weiter nach Huhei – dort wollten wir eigentlich eine Bootsfahrt zu der Cathedrale Cove – einer Höhle machen, aber Marian und ich waren so müde, dass wir einen Mittagsschlaf bevorzugten. Der Campingplatz dort war ausgebucht und so fuhren wir weiter zum Hot Water Beach. Auch der Campingplatz war nahezu voll und wir bekamen nur noch einen Platz ohne Strom – aber das ist ja mit unserem Wohnmobil ohne Probleme möglich.
Nach dem Abendessen ging es dann mit Badezeug und geliehen Spaten zum Hot Water Beach. Ab 19:45 Uhr war dort Low Tide – Ebbe – und die Möglichkeit sich einen Heißwasserpool zu graben. Es waren Massen vor Ort und die Kulisse wirklich spannend – die große stürmische See vor einen mit gigantischen Wellen und in Hintergrund eine Ansammlung vulkanischen Gesteins. Wir gruben wie die Weltmeister und zauberten auch einen gigantischen Pool, der auch den leichten Wellen stand hielt. Auch die anderen Leute um uns herum gruben und gruben. Doch das Handicap an der Sache – warmes Wasser – war Fehlanzeige. Es blieben haufenweise Leute stehen und bewunderten unseren tollen Pool, doch ihre Nachfrage, ob das Wasser den angenehm warm sei konnten wir nur mit NEIN beantworten. Aber uns war vom Buddeln warm, also ein guter Ausgleich. Ein paar Leute fanden zwar Stellen mit warmen Wasser, doch die meisten gruben um ihr Leben, aber haben letztendlich nur eine kalte Abkühlung für Ihre Mühen erhalten.
Angeblich variiert das jedes Mal bei Ebbe stark, wo man auf Warme stellen trifft. Man merkt zwar wärmere Region beim Darüberlaufen am Sandboden doch Glück hatten wir nicht. Der Spaß war aber enorm und die anderen Leute beim Buddeln zu beobachten sehr spaßig .
Heute ging es dann Richtung Paunanui. Zuerst hielten wir in einem Vorort bei Alexander. Er hat ein herrliches Haus auf einem Hang gelegen mit einer wirklich gigantischen Aussicht. Dort blieben wir eine Weile und Marian spielte herrlich mit der Tochter Aurelia. Die ist schon 7 Jahre alt, aber die zwei verstanden sich super und hatten viel Spaß.
Unser mitgebrachtes Geschenk – ein Räuchermännchen in Bergmannskluft fand großen Anklang und sie bewunderten es sehr. Auch dass wir Holz so ohne Probleme durch den Zoll bekommen haben, da das Einführen von Holz strengstens untersagt ist. Das war uns gar nicht bewusst.
Dann ging es halb 1 Uhr weiter nach Paunanui in eine Gaststätte. Leider ohne Alexanders Frau Catherine und Aurelia, da Catherine etwas kränklich war. Aber Marian hat alles ohne große Langweile überstanden. Er erklärte allen die Funktionen der Apple Watch und scheuchte sie durch das Restaurant um die den Schrittzähler zu demonstrieren. Ein Schauspiel.
Nachmittags ging es zum Kaffee zu ihnen nach Hause. Dort übergaben wir das zweite Geschenk – eine Nussknackerpyramide. Auch sie wurde sehr bewundert, weil sie schon immer so eine Pyramide wollten sich jedoch sich nie getraut hatten Holz nach Neuseeland einzuführen. Sollte uns das nachdenklich machen????
Dann machten wir noch zwei Trips zu tollen Spielplätzen, wo sich Marian austoben konnte.
Erst 18:15 Uhr starteten wir Richtung Tauranga. Eigentlich wollten wir bis zum Mount Maunganui fahren – also 2 h Fahrstrecke, doch der Campingplatz war voll ausgebucht und wir auch etwas geschafft. So hielten wir spontan schon am Waihi Beach um dort eine Nacht zu verbringen.
Mal sehen wir es morgen weiter geht. Entweder starten wir dann nach Tauranga, aber vielleicht verweilen wir auch hier noch eine Nacht.
Jetzt stoßen wir auf Manuela an und wünschen aus der Ferne alles Gute. 🙂 ja wir dürfen uns schon ein Gläschen Wein schmecken lassen – ihr solltet wohl aus Anstand noch etwas Warten!!!


Ihr habt aber viel erlebt! Und die Leute auf den Bildern kenne ich doch 😀
Sabine, du hast voll den hübschen Badeanzug an. Wo ist der denn her? 🙂 🙂
Aus Burghausen. War ein Spontankauf, weil wir keine Badesachen mit hatten, es aber so unheimlich warm war.
Tolle Bilder, tolle Erlebnisse, mit dem Holz das wussten wir noch. Das Haus haben wir auch noch so in Erinnerung. Über dem Wohnzimmertisch die Kuppel. Ja und alle wiedererkannt, außer Alexander, den nicht auf dem ersten Blick. Einen Spielplatz in pauanui kennen wir noch, da war gleich die Arztpraxis. ?
Gute Weiterreise.