Heute haben wir den Tag natürlich wieder ganz artig auf dem Campingplatz verbracht, nach dem es nahezu durchgängig regnete.
Ja das war heute früh wirklich unser Gedanke als wir erwachten und den Regenfällen lauschten. Doch als halb 10 Uhr der Regen kurzzeitig stoppte entschieden wir uns um und fuhren los, um eine der legendären Farmshows zu besuchen. Ja das war sie wirklich.
Zuerst wurden uns 19 sehr interessante und voneinander verschiedene Schafe präsentiert. Das war sehr lustig und amüsant zu beobachten – wie die Schafe einzeln auf die Bühne marschierten und in den auf dem Weg liegenden Futterbehältnissen der anderen Schafe mal ihre Mäuler reinsteckten. Marian kicherte fast durchgängig.
Im Anschluss wurde uns gezeigt wie ein Schaf geschoren wird. Das war schon etwas traurig anzusehen, da die Schafe ja schon ganz schön angepackt und festgehalten werden.
Dann bekamen wir alle ein Stück von dem frisch geschorenen Fell und sollten es doch mal anfassen. Als der Farmer uns darauf hinwies, dass wir nun mal an unseren stinkenden Händen riechen sollten, lachten wir schon sehr. Wirklich kein angenehmer Geruch.
Als Tipp sollten wir unsere Hände kräftig aneinander reiben und dann in den Haaren abschmieren. Ja einige taten das wirklich. 😉 Marian musste sehr lachen, dass der Farmer uns immer wieder veralberte. Und genug Leute befolgten ja auch seinen Rat.
Dann kam die Frage wer sich denn als nächstes scheren lassen will. Leider meldete sich keiner. 😉
Nun ging es ans Lämmer füttern und Kühe melken. Dann wurden Hütehunde präsentiert, die Gänse durch die Kante scheuchten und am Schluss sprangen die Hunde wild über die verschiedenen 19 Schafe.
Das kommt daher, dass die Viecher manchmal zu faul sind den Berg zu ihrer Weide hochzumarschieren. Selbst ein Bellen und Umkreisen lockt sie nicht dir frischen Weiden hoch. So springen die Hunde sie an und bringen sie so dazu die Berge doch hochzulaufen. Das war sehr lustig anzusehen.
Danach machten wir noch eine Tour mit dem Traktor über die Weiden und durften Schafe füttern, Alpakas streicheln und füttern und auch Kiwisaft und Kiwiwein kosten. Ach und es gab auch noch leckeren Honig zum Naschen. Marian holte sich da sicher 5 mal Nachschub.
Dann hielten wir noch an einer Kiwiplantage und anschließend war die Tour beendet.
Das war schon ein sehr schöner Ausflug. Toll fanden wir alle, als eine Kuh auf einer Weide erst links von unserem Traktoranhängersitz ihr großes Geschäft verrichtete um dann auf die rechte Seite zu wechseln und schubweise ihr kleines Geschäft erledigte. Sehr schade, dass wir euch hier die Gerüche nicht übermitteln können. Aber wir bringen sehr gerne eine Geruchsprobe mit. Vorallem Robert und Sandra meint Marian, die mit ihrem Popelstatement so frech waren :-))))) und natürlich auch Alisa – damit sie auch mal gute Landluft schnuppern kann oder den Fladen als Frisbee nutzen kann.
Danach ging unsere Tour weiter in den Rainbow Springs Park- immer noch bei leichten Regen. Aber das stört uns ja nicht.
Das ist ein Park bei dem man durch beeindruckende Flora und Fauna läuft. Quer geht es dabei durch Käfige mit freifliegenden Vögeln, an Reptilien Gehegen vorbei und auch zahlreiche Fische haben wir beobachten könnten.
Es regnete auf einmal sehr stark und wir machten erstmal in einem Café halt. Das musste sein, da ja die größte Attraktion noch bevorstand – eine Fahrt mit einer Wildwasserbahn.
Nach kleiner Stärkung und nachlassenden Regen holten wir Marian ein Regencape um seinen Gips zu schonen und dann ging es aber los. Mindestens 6 mal fuhren wir mit der Bahn nacheinander. Am Anfang war das auch erträglich, da es kaum regnete und wir wirklich sehr Spaß hatten. Aber natürlich fanden wir das rechte Ende wieder nicht – die letzte Fahrt bewältigten wir bei strömenden Regen. Innerhalb kürzester Zeit waren wir auf bis zur Unterwäsche nass und hatten aber furchtbar Spaß. Marian blieb durchs das Cape oben herum ganz trocken. 😉 aber da ist es von Vorteil mit dem Camper unterwegs zu sein. So verließen wir den Park und ziehten und einfach um.
Danach ging es noch einkaufen, auf unseren Campingplatz zum Abendessen und obligatorischen Abend Mau-Mau zurück.
Morgen soll es wieder warm werden, da werden wir dann Gondel fahren. Es gibt auf alle Fälle noch genug in Rororua zu sehen.











„So verließen wir den Park und ziehten und einfach um.“
😀 😀 😀 😛 😉
Frau Lehrerin, sie sind nicht im Dienst.
Hallo ihr drei,
wir möchten euer Angebot, uns Kuhdung mitzubringen, gern ablehnen. Zum einen könnte es Probleme beim Zoll geben (man sollte das Schicksal nicht noch mal herausfordern…) und zum anderen habe ich auf Arbeit eine Dose mit ungewaschenem Lammfell. Das würden wir Euch gern als Geruchsprobe zum Wecken von Urlaubserinnerungen anbieten 😀
Liebe Grüße!