In Rotorua angekommen

Heute ging es nach Rotorua.

Uns geht es allen gut. Gestern haben wir es uns noch etwas auf unserem Campingplatz in Tauranga gemütlich gemacht. Ok gemütlich ist relativ. Marian hat die Nacht sehr gut geschlafen und nicht über Schmerzen geklagt. So sind wir vormittags in Richtung eines größeren Shopping Centers gelaufen. Dort angekommen sind wir dann erstmal in ein Spielzeugeschäft abgebogen. 

   
   
   
 Marian durfte sich von seinem Urlaubsgeld noch etwas zum Spielen kaufen, aber das war eine richtig schwere Geburt.

Schöne Spielsachen waren Fehlanzeige. Nur kitschiger Mist, haufenweise Actionfiguren. Dann ist es anscheinend in mit Panzern und anderen Militärfahrzeugen, Soldaten etc. Krieg zu spielen. Da gabs es ganze Stationen zu kaufen. Auch für Mädchen nur miserable Sachen. Da war ja Barbie noch das kleinere Übel. Nur komische „Monsterpuppen“, kitschige pinke andere Figuren standen zum Kauf bereit. 

Wir haben sicher eine Stunde in dem Geschäft  verbracht um etwas einigermaßen „Brauchbares“ zu finden. Schlussendlich hat sich Marian nach gutem Zureden für ein kleines elektrisches Motorrad mit Fahrer entschieden, das er mit einer kleinen Fernbedienung umher fahren kann und das auch den einen oder anderen Stunt machen kann.

Auch haben wir dann noch ausgiebig Kleidung geshoppt, was kleines gegessen und dann den Heimweg angetreten. 

Bis dahin war Marian super fit und gut gelaunt. Daheim um 17 Uhr war er auf einmal furchtbar müde und unausstehlich. Da mussten wir ihn zu einem kleinen Mittagsschlaf zwingen. Um acht war er dann noch mal fit und wir haben noch eine Stunde Mau-Mau gespielt.

Heute früh ging unsere Fahrt weiter Richtung Rotorua. Vorher hielt wir noch am Mount Maunganui – ein wunderschöner belebter Ort. Dort gingen wir etwas spazieren und hielten unsere Füße wenigstens kurz ins Meer. 

     
  

   
Dann ging es weiter. Unterwegs kochten wir uns an einem Parkplatz Nudeln und machten einen kurzen Mittagsschlaf. Dann stoppten wir an den Okere Falls – mehrere Wasserfälle gut zu erlaufen von einem Parkplatz aus.

Station 1 war ganz nett anzuschauen aber eher unspektakulär. 

  
Station 2 war schon interessanter – betitelt als Ausblick auf Rafting Kanus. Leider sahen wir weit und breit nichts.  

   
   
Station 3 wurde als Pool betitelt und man könnte ihn nur durch das Gebüsch erahnen.

 Auf dem Rückweg liefen auf einmal eine Truppe mit Neoprenanzügen , Helmen und komischen Booten Station 2 hinab. Wir sofort hinterher in der Hoffnung noch was spannendes zu sehen zu bekommen. Und wirklich – wir hatten Glück. Die Truppe zu beobachten war eher unspektakulär. Aber dann kamen auf einmal große Schlauchboote die Schlucht heruntergefahren. 

    
 

    
Das war natürlich ein Erlebnis für sich das alles zu beobachten.

Jetzt stehen wir auf einem schönen Campingplatz mit mehreren Pools. Zum Leidwesen von Marian, der natürlich unbedingt Baden will. 

  
Morgen wollen wir dann mit der Seilbahn auf einen Berg und mit dem Schlitten eine 5 km lange Strecke wieder runterfahren. Eine Wanderung durch den Rainbow Springs Park steht auch auf dem Programm um die heißen Quellen und Geysire zu betrachten. 

Wir bleiben hier zwei Nächte und dann geht es weiter zum Lake Taupo.

Marian geht es gut, er klagt nicht über Schmerzen und kommt gut mit seinem Arm zu recht. Wir hoffen es bleibt so. Aber es gibt ja auch genug Dinge zu erledigen bei den nicht beide Arme benötigt werden. Ein Gipsfuss wäre deutlich schlimmer. 

Ein Gedanke zu „In Rotorua angekommen

  1. Tolle Erlebnisse, tolle Bilder und ihr bringt bestimmt bissel Schafwolle mit? Mal sehen ob ihr die Brücke am lake taupo findet. Da wollen wir ein Foto sehen.( Marian weiß schon, das wo marvin und Robert stehen)
    Liebe Grüße

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